2012 

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15.01.2012                                         
 

Indienvortrag (Varanasi, Benares)

    

von Evelin Klein

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03.02.2012

Ein Tango

esa loca fantasia
                        .....

 

 

Abend

            mit 

FRIDA LIPPMANN

 

 

begleitet von

Damián Cortés,

André Guzmán,

Mariano Mattar     

dem

ESCOLASO GUITARRA TANGO TRIO

aus Argentinien

Kein Geringerer als Astor Piazzolla, legendärer Begründer des Tango Nuevo, stand mit seiner Komposition ‚Escolaso’ (in der Tangosprache, dem "Lunfardo": escolasar: um Geld zocken) namensgebend für dieses junge Gitarrentrio aus Buenos Aires.

2002 gegründet, hat sich das Ecolaso Tango Guitar Trio durch sein meisterhaftes Gitarrenspiel schnell internationales Renommee erspielt, wurde bei Europakonzerten gefeiert und mit Musikpreisen geehrt für seine außergewöhnlich kreative Verschmelzung von neuer Gitarrenklassik und traditioneller südamerikanischer Musik, jenseits aller Manierismen und Klischees.

Die drei argentinischen Meistergitarristen Damían Cortés, Mariano Mattar und Andrés Guzmán  -  von denen jeder bereits sowohl als Solist, als auch in angesehenen Ensembles erfolgreich war  -  verbinden den Zauber argentinischer Tangos und Milongas mit klassischer Gitarrenmusik auf virtuose wie spannende Weise. Mit spielerischer Leichtigkeit und gebührender Ernsthaftigkeit präsentiert das Trio ein erlesenes Repertoire, das den Hörer zu einer Achterbahnfahrt zwischen überschäumender Lebensfreude und anrührender Melancholie einlädt. Beim Spiel mit Themen, Melodien und Rhythmen ergänzen sich die drei Meister der Nylonstring-Gitarren symbiotisch perfekt zu einer gemeinsamen, großen Tonfülle.  

. Ein genussvolles Musikerlebnis auf höchstem Niveau!

 Ihr erstes Album, "Escolaso" (2004), beinhaltet ein Repertoire traditioneller Tangos und Milongas sowie Werke Astor Piazzollas. Zwischen 2004 und 2005 unternahm das Trio zwei Europatourneen in denen es seine Werke in Deutschland, Frankreich, Italien sowie auch Schweden und Dänemark präsentierte.

Im Jahr 2007, veröffentlichte Escolaso, sein 2. Album: De Vuelta al Juego (Zurück zum Spiel) und spielte diese Musik auf seiner 3. Tournee durch Deutschland, Frankreich, England. Hinzu kamen Konzerte im Iran und den Vereinigten Arabischen Emirate.

 

Rhythmus, Melodie und die Poesie des Tangos verbinden auf einzigartige Weise Nostalgie und Sehnsucht mit Leidenschaft und Lebendigkeit. Diesen Charakter des Tango Argentino bringt Frida Lippmann mit ihrer unverwechselbaren Stimme auf die Bühne und in die Ohren der Zuhörer.

 

FLOR DE LINO

Deshojaba noches esperando en vano que

le diera un beso,

pero yo soñaba con el beso grande

dela tierra en celo.

……………………..

LEINBLÜTE

Sie entblätterte Nächte, vergeblich darauf

wartend, dass ich einen Kuss ihr gebe,

aber ich träumte vom großen Kuss der

liebestollen Erde.                                                   

Leinblüte,

welch seltsames Schicksal

verstümmelt den Weg

der Leinpflanzen in Blüte.

Sie entblätterte Nächte, während sie auf mich

wartete, wie ich auf sie,

erfüllt von der Hoffnung, wie ein armer Gaucho,

wenn er ins Dorfe kommt.

Blume der Abwesenheit,

deine Erinnerung

verfolgt mich immer durch die immerdunkle

Nacht meiner Einsamkeit......

................

Text:   Homero Expósito

Musik: Héctor Stamponi

 

Das Escolaso Guitarra Tango Trio wurde in seiner Heimat bereits mehrfach ausgezeichnet. U a. 2011 mit dem begehrten Pre Cosquín Preis im Rahmen eines der größten Musikfestivals Argentiniens. Damián Cortés, Mariano Mattar und Andrés Guzmán sind, obwohl klassisch ausgebildet, tief verwurzelt in der „música popular argentina“. Sie verstehen und spielen den Tango sehr ursprünglich und dennoch mit ihren ganz eigenen ungewöhnlichen und virtuosen Interpretationen.

Schon zum wiederholten mal geben sie nun im Rahmen ihrer fast jährlichen Europa-Tour einige Konzerte gemeinsam mit der Tangosängerin Frida Lippmann.

Frida Lippmann hat, „was beim Tango ein Muss ist: stimmlich weinen, schmachten oder wüten zu können.(...)“ (Südwest Presse 24.2.2011) Mit ihrer unverwechselbaren Stimme erzählt sie von jenen Gefühlen, die den Tango vor mehr als 100 Jahren an den Ufern des Rio de la Plata haben entstehen lassen: Von verlorener Liebe und zerbrochenen Illusionen, von Entwurzelung und Heimatlosigkeit. Aber immer schwingen darin diese eigentümliche Kraft und Leidenschaft mit, die den Tango so lebendig machen.

www.escolasotrio.com.ar/

www.frida-tango.net/

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10.02.2012                      

 

Die Tübinger Folkgruppe

gehört zum Besten, was die Folkszene hierzulande zu bieten hat. Sie hat sich ganz der französisch-keltischen Musik verschrieben.

Kennzeichnend für den Stil der Gruppe ist zum einen die Energie, mit der sie den Puls der traditionellen Tanzstücke in die Beine der Zuhörer treibt, zum andern aber auch die ruhigen Liedpassagen im vierstimmigen Satz. Aber Vorsicht! Bei La Marmotte kann man als Konzertbesucher nie sicher sein, dass man sich nach einer genussvollen Phase des Zuhörens nicht unvermittelt auf der Tanzfläche wiederfindet und, völlig überrascht von sich selbst, nie vermuteten Spaß und Begeisterung für rhythmische Schritte und Drehungen entwickelt.  

"Über die Musik von La Marmotte zu schreiben, heißt Wasser mit Netzen schöpfen. Denn sie ist kraftvoll und zugleich filigran, lieblich und dennoch spröde, kosmopolitisch und regional gleichermaßen. Bei ihren Bal Folks weht uns der Atem der Jahrhunderte entgegen; eine Gruppe, deren Musik so traditionsbewusst alt und zugleich unbändig jung ist, zeitlos also und im allerbesten Sinn Volksmusik." (Sigi Schwab, Komponist und Musiker)

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25.03.2012
 

 


                                        

 
 

 Familien – Konzert

    zum „Tag des Wassers“ 

     am 22. März 2012


(ein Märchen vom Wasser für Kinder und andere Menschen)

Martin Bürck, Musiker und Bildender Künstler aus Bad Urach, arbeitet als Klangkünstler mit Gongs, mit Steinen und mit Wassergeräuschen. Er erforscht Naturklänge – festgehalten z.B. in seiner CD „WasserWelten“, einer Klangreise durch den Wasserkreislauf.

     

Und er hat ein „Märchen“ vom Wasser geschrieben, in dem zwei Regentropfen-Männchen dem „alten Großvater“ die Geschichte ihrer langen Reise von den Wolken durch die unterirdische Welt der Höhlen bis ins Meer und wieder zurück zum Himmel erzählen. Die vielen Stationen der Reise – Höhlendom, Quelle, Bach, Wasserfall, See, Fluss und Strom – werden in einprägsamen und lyrischen Bildern und in lautmalerischen Gebilden lebendig.

Unaufdringlich und suggestiv wird die Erzählung zur Information, es bleibt aber der Zauber des Märchens, das Natur-phänomene in einer eigenartig kindlichen Sichtweise erklärt – auch für Erwachsene überraschend.

Eine andere Ebene bildet die Vielfalt von live gespielten Wasserinstrumenten (wie eine chinesische Wasserspringschale) und Gongs, welche eine Klangwelt voller Ima-gination und Spannung entstehen lassen.

Der Erzähler Benn Kobler gibt der Geschichte einen klaren, ruhigen Ton und Gestus mit und verleiht der Vielheit der Eindrücke eine einheitliche Stimmung.


   

     

You Tube Video
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