Informationen zur Aufführung am 15.11.2009

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Joscho

Stephan

Quartett

 Gipsy Swing und Gulaschsuppe

Django Reinhardt, prägte den Gipsy Swing, einen Stil, der rhythmisch - treibende Kraft und Geradlinigkeit mit eleganter Melodik vereint. Über diesem Fundament breitet sich virtuose Spielfreude aus. Dies ist ein nahezu ideales Terrain für den hochbegabten Gitarristen Joscho Stephan, der keine technischen Grenzen zu kennen scheint. Er steht als Vertreter einer neuen Virtuosengeneration, für stilistische Neuerungen im Gipsy Swing. Seine Konzerte hinterlassen beim Publikum Staunen und Begeisterung.

An der Rhythmusgitarre sorgt Günter Stephan mit seinem druckvollen Spiel für das Fundament.
Am Kontrabass ist Max Schaaf nicht nur Motor des Trios, er brilliert auch als Solist.
Zum Quartett wird die Gruppe mit Sebastian Reimann, der mit seinem Spiel in der Tradition Stephane Grapellis steht, Melodien und Improvisationen übernimmt.

Die künstlerischen Wurzeln von Joscho Stephan liegen in der Musik des Gipsy Swing. Er hat sich dieser Musik angenommen, interpretiert sie virtuos und erweitert ihre Grenzen. In seiner jungen Karriere hat er sich nach vier CDs und einer DVD in die internationale Spitze des Gipsy Swing gespielt. Größen der Musikszene wie Paquito D’Rivera, James Carter, Charlie Mariano und Grady Tate zeigten sich nach gemeinsamen Auftritten begeistert von dem jungen Ausnahmentalent. Mit seinen eigenen Ensembles (Trio bis Quintett) hat er auf vielen bedeutenden Festivals gespielt. Auch in den USA konnte Joscho Stephan bei seinen Konzerten im New Yorker Lincoln Center oder in Amerikas Musikhauptstadt Nashville ebenso überzeugen wie in einer der Kultstätten des Jazz: dem New Yorker Jazzclub „Birdland“. Das renommierte „Acoustic Guitar Magazine“ feiert Joscho Stephan als Garanten für die Zukunft der Gipsy-Jazz-Gitarre.